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Bis 2050, so das Ziel der Bundes-
regierung, soll ein nahezu kli-
maneutraler
Gebäudestandard
in Deutschland erreicht werden.
Angestrebt wird, dass Gebäude
dann nur noch einen sehr gerin-
gen Energiebedarf aufweisen,
der überwiegend durch erneu-
erbare Energien gedeckt wird.
Holzfeuerstätten können auf
diesem Weg einen immer wichti-
geren Beitrag zur CO2-Reduktion
leisten. Moderne Kachelöfen,
Heizkamine und Kaminöfen mit
innovativer
Feuerungstechnik
arbeiten effizient, sauber, mit
hohen
Wirkungsgraden
und
erfüllen alle gesetzlich fest-
gelegten Anforderungen und
Grenzwerte. Für eine optimale
Abstimmung des Systems auf die
Anforderungen und Wünsche
sorgt der Fachmann. Die Kachelo-
fentage jedes Jahr beispielsweise
bieten Gelegenheit, sich umfas-
send über moderne Kachelofen-
technologie zu informieren. Die
richtigen Ansprechpartner in
der Nähe findet man über das
Informationsportal der AdK, der
Arbeitsgemeinschaft der deut-
schen Kachelofenwirtschaft e.V.,
unter
www.kachelofenwelt.de.Zukunftswärme: mehr Holz und
weniger fossile Brennstoffe
Holz ist der älteste Brennstoff der
Welt. Darin steckt gespeicherte
Sonnenenergie: Bäume wan-
deln Wasser und CO2 mit Hilfe
von Licht in energiereiche Zell-
baustoffe um, das Ganze nennt
man Fotosynthese. Holz kann
als nachwachsender Energieträ-
ger fossile Brennstoffe ersetzen
und einen positiven Beitrag zum
Klimaschutz leisten. So haben
Wissenschaftler
des
Johann-
Heinrich-von-Thünen-Instituts
in Braunschweig berechnet, dass
die energetische Verwertung von
Holz jährlich 30 Millionen Tonnen
CO2 per Substitutionseffekt ein-
spart. In modernen Feuerstätten
läuft die Verbrennung umwelt-
freundlich, emissionsarm und
CO2-neutral. Das heißt, es wird
nur die Menge an CO2 frei, die
der Baum während des Wachs-
tums aus der Atmosphäre aufge-
nommen und per Fotosynthese
umgewandelt hat, und die auch
bei der natürlichen Verrottung
anfallen würde. Die Holznut-
zung fördert eine nachhaltige
Forstwirtschaft, die den Bestand
an jungen und alten Bäumen in
einem ausgewogenen Gleich-
gewicht hält. Zudem wachsen in
deutschen Wäldern ungefähr 23
Millionen Kubikmeter mehr Holz
nach als verbraucht werden. Das
heißt, es wird mehr CO2 gebun-
den als durch die energetische
Nutzung freigesetzt wird. Beson-
ders positiv für die Ökobilanz sind
die kurzen Transportwege, wenn
das Holz aus heimischen Wäldern
stammt.
Vernetzung mit anderen regene-
rativen Energieträgern
BeimOfen- und Luftheizungsbau-
er gibt es Kachelöfen, Heizkamine
und Kaminöfen, die Wirkungs-
grade von bis zu 90 Prozent
erreichen. Eine effiziente Feue-
rungstechnik, etwa mit elektroni-
scher Abbrandsteuerung, sichert
eine gleichmäßige, vollständige
und schadstoffarme Verbren-
nung bei optimaler Brennstoff-
nutzung. Öfen mit integriertem
Wasserwärmetauscher
können
zudem über einen zentralen Puf-
ferspeicher flexibel mit anderen
regenerativen Wärmeträgern wie
beispielsweise einer Solarther-
mie-Anlage vernetzt werden und
zur Erwärmung des Heizungs-
und Brauchwassers beitragen.
Text: djd | Bild: djd
/www.kachelofenwelt.deHeizen mit Holz ist gut fürs Klima
Der Brennsto leistet einen immer wichtigeren Beitrag zur CO2-Reduktion
BeimOfen- und Luftheizungsbauer gibt es Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen,
die Wirkungsgrade von bis zu 90 Prozent erreichen.
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Silke Breske
18 Jahre nach Wiederkehr und
unkontrollierter Ausbreitung des
Wolfes in Deutschland mit einem
nicht mehr zählbaren Bestands-
anstieg ist dieses Großraubtier zu
einem konfliktträchtigen Problem
geworden. Die Gefährdung der
ländlichen Tierhaltung durch
zunehmende Nutztierrisse, seine
Einflussnahme auf Schalenwild-
bestände mit Vernichtung des
heimischen Mufflonbestandes
und die begründeten Ängste der
Menschenerforderndringendeine
Umstellung vonManagement und
Schutzstrategie des Wolfes.
DieAktionsgruppeWolf,Interessen-
vertreter der Jägerschaft Sachsens,
unterstützt deshalb nicht nur den
Antrag des Bautzener Landrates
Harig zum Umgang mit dem
Rosenthaler Wolfsrudel, sondern
verweist gleichzeitigauf die in ihren
Petitionen an die EU in Brüssel. Mit
dem mehrfach wissenschaftlich
nachgewiesenen günstigen Erhal-
tungszustandderWolfspopulation,
den erreichten Bestandszahlen,
die eine langfristige Überlebens-
fähigkeit garantieren, ist bei prin-
zipieller Achtung von Lebensrecht
und Artenschutz des Wolfes eine
Regulation der weiteren Bestand-
serhöhung eine dringend aktuelle
und alternativlose Notwendigkeit.
Da wir noch keine politische Kraft
erkennen, die sich ernsthaft mit
den exponentiell anwachsenden
Konflikten der ungehinderten
Wolfsausbreitung befasst, fordern
wir, wie auch Landrat Harig, einen
politischen Paradigmenwechsel
im Umgang mit dem Großraub-
tier. Denn immer noch folgt man
einemDogma, bei Entscheidungen
werden weder ausreichend wis-
senschaftliche Kompetenz noch
Nutztierhalter,Landwirte,Grundbe-
sitzer undJäger einbezogen. Es sind
neue, wissenschaftsbasierte Ent-
scheidungenmit SinnundVerstand
erforderlich.Wirmeineneinaktives,
realitätskonformes Management
mit Einflussnahmeauf dieexplosive
Bestandsentwicklung des Wolfes
und demZiel einer sozial verträgli-
chenBestandsdichte. Damit könnte
eine bessereAkzeptanz desWolfes
in der Bevölkerung als wichtigste
Grundlage für sein langfristiges
Überleben gelingen.
Text: Dr. A. With
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sondern Bestandsregulierung
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Sa08.00 -11.00Uhr
Frohe Weihnachten
und alles Gute für das neue Jahr.
Erbgericht
Eulowitz
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Seit 2015 ist der gebürtige
Eulowitzer Nico Krumbholz, nach
dem er einige Jahre als Küchen-
chef in verschiedenen irischen
Häusern gearbeitet hatte, in seine
Heimat zurückgekehrt. Nun hat er
sich mit seiner Familie ein neues
Ziel gesteckt, das Restaurant und
die Pension "Erbgericht Eulowitz"
mit neuem Leben zu erfüllen.
Dabei wurden unter anderem
die Pensionszimmer neu gestal-
tet, das Kaminzimmer umgebaut
und eine Spieloase für die kleinen
Gäste eingerichtet. Von der Küche
werden künftig leckere regionale
Gerichte, aber auch moderne und
internationale Gaumenfreuden
angeboten. Eine ganz besonde-
re Attraktion für Gast und Küche
wird die Zubereitung von Speisen
auf dem "Heißen Stein" sein. Die-
ser rustikale Brutzelspaß macht
aufgrund seiner Vielfältigkeit der
Zubereitungen immer wieder
Lust neues auszuprobieren.
Bei Familie Krumbholz steht
Regionalität an vorderster Stel-
le. So werden die Produkte von
heimischen Betrieben gekauft,
z.B. kommt das Fleisch von der
Direktvermarktung aus Sohland,
das Bier von der Landskronbraue-
rei aus Görlitz und Säfte liefert die
Lausitzer
Früchteverarbeitung
Sohland.
Bis zur Wiedereröffnung blei-
ben Familie Krumbholz nur noch
wenige Tage und es ist noch eini-
ges zu erledigen. Wir wünschen
dabei viel Erfolg und immer
zufriedene Gäste.
Text: Redaktion FILOU | Foto: Fam. Krumbholz
Familie Krumbholz, freut sich auf viele Gäste, auch
kleine Gäste sind in der Spieloase herzlich willkommen
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Feuer & Flamme