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Wir realisieren
würdevolle
Abschiednahmen
für jedes Budget.
Wir wünschen allen
ein besinnliches Weihnachtsfest,
erholsame Feiertage und alles
Gute für das neue Jahr.
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Würde ist keine Frage des Reichtums.
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Senioren- und Pflegeheim Niederoderwitz
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Am Seniorenheim 2 • 02791 Oderwitz OT Niederoderwitz
25. Sächsischer Hausärztetag -
eine Tradition geht zu Ende
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Thomas
Hartmann
Andreas
Raiber
Christian
Kolb
25 Jahre Hausärztetag in Oybin zu
organisieren heißt, in jedem Jahr
Formulare für die Vortrags- und
Standanmeldung drucken, kopie-
renund an interessierte Referenten
und Aussteller weiterleiten. Dazu
gehört die kulturellenBeiträge vor-
zubereiten,denGesellschaftsabend
interessant und entspannend zu
gestalten. Die technischen Geräte
müssen überprüft, die Hinweis-
schilder neu beschriftet und das
Messezelt bestellt werden. Alles
das habenwir erfolgreich 25 Jahre
geschafft. An dieser Stellemuss ich
meiner lieben FrauDank sagen, die
ständig Verständnis hatte für diese
doch sehr zeitraubende Aufgabe,
das Team meiner Arztpraxis und
meine Großfamilie standen in
jedemJahr hintenmir. Es hat immer
jeden Spaß gemacht, sich für den
Hausärztetag zu engagieren und
es ist allen nicht leicht gefallen,
die Entscheidung mit zu tragen,
diesenHausärztetag das letzteMal
in Oybin durchzuführen.Die gast-
ronomischen Einrichtungen und
Hotels und Pensionen im Zittauer
Gebirge haben Geschichte mitge-
schrieben. Von Anfang an wurde
darauf geachtet, dass angenehme
und preiswerte Übernachtungen
für die zur Tagung anreisenden
Kolleginnen und Kollegen und
Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
DerSächsischeHausärztetagschloß
vor 25 Jahren an die jährlich statt-
findende Lückendorfer Woche an,
mit ins Boot haben wir Physiothe-
rapeuten und auch Logopäden
genommen. Schließlich stand im
Rahmen des Sächsischen Haus-
ärztetages auch der Ostsächsische
Physiotherapeutentag.
An dieser Stelle möchte ich auch
alleerwähnen, dieuns indenersten
Jahren zur Seite standen, wenn
es darum ging, aus der kleinen
Lückendorfer Woche diesen jetzt
als großen zu bezeichnenden
Hausärztetag zu gestalten. Der
Ausstellungsbereich begann im
Innenhof des Hotels Haus Huber-
tus und musste nach zwei Jahren
außerhalb vom Innenhof gelegt
werden, da der Andrang der Aus-
steller sich um ein mehrfaches
vergrößert hatte. Das Wetter hat
fast in allen Jahrenmitgespielt. Wir
sind in allen Jahren auch von der
Gemeinde Oybin, insbesondere
dem Bürgermeister, unterstützt
worden. Auch die Mitarbeiter der
hiesigen Polizeireviere und der
Bundespolizei haben in den Tagen
besonders aufgepasst, dass alle
Fahrzeuge,diemitdenTeilnehmern
Oybin erreicht haben, auchwieder
mit nachhausegenommenwerden
konnten.
Die Teilnehmerzahl von anfangs
300 jetzt auf über 700Teilnehmer in
dendrei Tagenhat gezeigt, dass die
Mühen und Aufwendungen nicht
umsonst waren und dass dies für
uns Anerkennung genugwar, dass
wir den Hausärztetag von Jahr zu
Jahr fortgesetzt haben. Viele inte-
ressante Kulturbeiträge haben wir
gehört. Kapellen, Einzeldarstellun-
gen, immer wieder eine gut aufge-
legte Kapelle für den traditionellen
Tanz zumGesellschaftsabend, der
meist erst in den Morgenstunden
endete. DieOybiner Kirchehat viele
viele Gastchöre und Ensembles
erlebt, die im Schein der Kerzen in
der Kirche für dasgeistigeWohl und
die innereEinkehr für unsHausärzte
Programmegestaltet hatten. Esgab
in jedem Jahr eine andere Über-
raschung. Immer wieder haben
die Musiker und Sänger etwas
individuelles für uns zu Mixen
versucht, bis dahin, dass auch ein
Hausärztelied entstanden ist, was
für uns Hausärzte doch beweist,
dass wir von der Gesellschaft und
unserenPatientenEhrungerhalten.
An dieser Stelle allen, die ich
erwähnt habe bzw. die ich viel-
leicht auch vergessen habe, ein
ganz herzlicher Dank für 25 Jahre
Mithilfe, Mitarbeit undUnterstüt-
zung.
Dr. Gottfried Hanzl
Auch die Messe der Pharmaindustrie war fester Bestandteil der Sächsischen Hausärztetage.
Der Verlust eines geliebten Men-
schen ist ein schmerzlicher Ein-
schnitt für die Hinterbliebenen.
Neben aller Trauer ist ein Todesfall
aber stets auch mit viel Bürokratie
und vor allem mit Kosten verbun-
den.MitwelchenSummen ist dabei
zu rechnen? Bei einer TNS-Emnid-
Umfrage im Auftrag der LV 1871
meinten immerhin 40 Prozent der
Bundesbürger, dass für ein durch-
schnittliches Begräbnis weniger
als 5.000 Euro anfallen. 57 Prozent
der Befragten waren realistischer
und vermuteten Kosten zwischen
5.000 und 7.000 Euro oder sogar
darüber. Tatsächlichkommenallein
für eine Bestattung schnell Ausga-
ben zwischen5.000bis 10.000 Euro
zusammen.
Entlastung für die Hinterbliebe-
nen
Trotz der enormen finanziellen
Belastungen aus der Bestattung
haben fast zwei Drittel der Deut-
schen der Umfrage zufolge nicht
für Begräbnis und Grabpflege
vorgesorgt. Lediglich 22 Prozent
besitzen eine Sterbegeldver-
sicherung, weitere 22 Prozent
haben für die Bestattung Geld
zurückgelegt. Tatsächlich kann
die Vorsorge etwa mit einer Ster-
begeldversicherung aus zwei
Gründen sinnvoll sein. Sie schafft
zu Lebzeiten die finanziellen Vor-
aussetzungen, um die eigenen
Vorstellungen vom letzten Weg
zu verwirklichen. Vor allem aber
entlastet sie die Hinterbliebenen
- moralisch und finanziell. Mögli-
che Unstimmigkeiten und Strei-
tigkeiten lassen sich auf diese
Weise vermeiden.
Sterbegeldversicherung ohne
Gesundheitsprüfung
Der Markt der Sterbegeldanbie-
ter ist groß, und entsprechend
unterschiedlich sind die Kon-
ditionen.
Bei
renommierten
Anbietern wie der LV 1871 fin-
det keine Gesundheitsprüfung
statt, es werden keine ärztlichen
Gutachten
eingeholt,
keine
Krankheit wird ausgeschlossen.
Die Wartezeit beträgt nur sechs
Monate. Die Staffelung der Versi-
cherungsleistung im Todesfall ist
abhängig vom Eintrittsalter. Nach
spätestens drei Jahren besteht
voller Versicherungsschutz. Bei
Unfalltod entfallen Wartezeit und
Staffelung ganz. Die Leistung
wird wahlweise an die Hinterblie-
benen oder an den ausgewählten
Bestatter ausgezahlt.
Text: djd
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Fotos: djd/LV 1871/thx
Mehr als die Hälfte hat nicht vorgesorgt
Aktuelle Umfrage: Die Kosten einer Bestattung werden häufig unterschätzt
Die Vorsorge mit einer Sterbegeldversicherung kann die Hinterbliebenen entlasten -
moralisch und vor allem auch finanziell
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25. Sächsischer Hausärztetag
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Bestattunsvorsorge