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Mehr Sicherheit in der Region
Maria Michalk (MdB) gratulierte Nobert Reichel, Regionalleiter Sachsen Ost, am 1. August
2016 zum 25-jährigen Bestehen der b.i.g. Sicherheit in Bautzen.
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Staatsministerin besucht
Hochschule Zittau/Görlitz
Die Staatsministerin für Wissen-
schaft und Kunst, Dr. Eva-Maria
Stange eröffnete am 12. Okto-
ber 2016 das Wissenschaftsjahr
2016/2017 an der Hochschule Zit-
tau/Görlitz (HSZG).
Zuvor aber nutzte sie die Zeit
für Gespräche mit dem Rektor,
mit dem Beratungsnetzwerk für
geflüchtete Studierende sowie
zur Kooperation der HSZG mit
dem Fraunhofer IWU.
In ihrem Grußwort richtete sie
den Appell direkt an die anwe-
senden
Unternehmen,
den
ausländischen
Studierenden
Praktikumsplätze und Jobs zur
Verfügung zu stellen. Sie hob her-
vor, dass die HSZG nicht nur der
anwendungsbezogenen
Lehre
sondern auch dem Wissenstrans-
fer in die Region verpflichtet sei.
„Die Hochschulen für angewand-
te Wissenschaften sind wichtig
für die Lebensqualität in einer
Region“, betonte sie. Sehr klar
äußerte sie sich zur Energiewen-
de in der Lausitz. Für die Entwick-
lung von Speichertechnologien
sieht sie an der HSZG viel Poten-
zial. Die laborative Ausstattung
– z. B. das Zittauer Kraftwerksla-
bor – biete dafür eine hervorra-
gende Basis. Seit dem Aufbau des
Fraunhofer-Kunststoffzentrums
Oberlausitz (IWU) in unmittelba-
rer Nähe der HSZG erfährt das
Thema Kunststofftechnik eine
erhebliche Dynamik. Damit wer-
den Arbeitsplätze in der Region
gehalten und neue geschaffen.
www.hszg.deText
/Bild:HochschuleZittau Görlitz
Hochschule Zittau/Görlitz
Infotag am 12. Januar 2017
Theodor-Körner-Allee 16
02763 Zittau
info@hszg.de|
www.hszg.deStaatsministerin Dr. Eva-Maria Stange in angeregter Diskussion mit Unternehmen der Region
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ren – MERGE« der Technischen
Universität Chemnitz, betonte
den Wettbewerbsvorteil, den
die Partnerschaft von Forschung
und Industrie bedeutet: »Der
Mittelstand benötigt starke For-
schungspartner, um fortschritt-
liche Fertigungsverfahren zu
entwickeln und neue Produkte
auf dem schwer umkämpften
globalen Markt anzubieten.« In
der Oberlausitz habe sich eine
große Zahl von Kunststoffunter-
nehmen niedergelassen, die für
derartige Partnerschaften präde-
stiniert seien, so Kroll. Folgerich-
tig sei daher die Etablierung des
Fraunhofer-Forschungszentrums
Oberlausitz in Zittau, das eine
Brückenfunktion zwischen der
Hochschule Zittau/Görlitz und
Technischen Universität Chem-
nitz sowie den Unternehmen
übernehme. »Die Eröffnung des
Fraunhofer-Kunststoffzentrums
Oberlausitz ist daher für mich ein
bedeutender Meilenstein, um die
individuellen Kompetenzen der
drei
Forschungseinrichtungen
symbiotisch an einem Standort
zu vereinen.«
Im Anschluss an die feierliche
Eröffnung konnten die Gäste das
neue Technikum besichtigen.
Der Start zum Neubau des Tech-
nikums in Zittau erfolgte am
11. September 2013 mit einem
symbolischen Spatenstich. Mit
den Bauarbeiten konnte im Mai
2015 begonnen werden. Die Bau-
kosten von 2,5 Millionen Euro
wurden neben Mitteln der Fraun-
hofer-Gesellschaft anteilig vom
Bund und dem Freistaat Sachsen
getragen. Der Neubau umfasst
eine Versuchshalle mit verschie-
denen Maschinen, ein Prüflabor
sowie einen Besprechungsraum
im Erdgeschoss. Im ersten Stock
sind ein weiteres Prüflabor sowie
die Haustechnik untergebracht.
In der dritten
Etage befinden
sich die Büros
der aktuell 15
M i t a r b e i t e r
in Zittau. Zur
t e c h n i s c h e n
Au s s t a t t u n g
des
Neubaus
gehören unter
a n d e r e m
3 - D - D r u c k e r
zur Herstellung von Kunststoff-
bauteilen, verschiedene hochmo-
derne Pressen, ein Roboter und
diverse Laborgeräte.
Text/Bilder: Fraunhofer IWU
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Einweihung des Fraunhofer-Kunststoffzentrums Oberlausitz mit dem symbolischen Band-
durchschnitt (von links: Sprecher des Bundesexzellenzclusters MERGE Prof. Lothar Kroll, Rek-
tor der Hochschule Zittau/Görlitz Prof. Friedrich Albrecht, Sächsische Staatsministerin für
Wissenschaft und Kunst Dr. Eva-Maria Stange, Mitglied des Bundestages Michael Kretschmer,
Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Reimund Neugebauer, Institutsleiter des Fraunho-
fer IWU Prof. Welf-Guntram Drossel)
Prof. Welf-Guntram Drossel, Institutsleiter des Fraunhofer IWU, im
Gespräch mit Michael Kretschmer und Dr. Eva-Maria Stange
REGIONALES |
Neues KunststoffzentrumOberlausitz
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