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!2 / 2016

12 / 2016

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Die Wurzeln der SchoPlast Plas-

tic GmbH findet man im Jahre

1971, als damals der Betrieb in

Volkseigentum überführt wur-

de und unter dem Namen VEB

Plastverarbeitung Bischofswerda

produzierte. Mit der Wiederver-

einigung Deutschlands sowie

der nachfolgenden Wirtschafts-

und Währungsunion, wurde der

Betrieb unter Führung der Treu-

handsverwaltung in eine Kapital-

gesellschaft, die „Plastic GmbH

Bischofswerda i.G.“, umgewan-

delt.

Damit begann die eigentlich

schwierigste Periode des Unter-

nehmens. Die bis zu diesem

Zeitpunkt hergestellten Produk-

te waren am damaligen Markt

nicht mehr absetzbar, so dass

die Produktion zunehmend zum

Stillstand kam. Einhergehend

mit dieser Entwicklung begann

ein vorerst drastischer Personal-

abbau. Zum Jahresende 1990

wurden dann die vielfältigen

Bemühungen zur Erschließung

neuer Geschäftsfelder auch end-

lich belohnt. So konnten erste

Kontakte mit der Bosch-Jaeger

Elektro GmbH in Lüdenscheid

sowie der „Rubbermaid Grup-

pe“ in Dreieich bei Frankfurt am

Main geknüpft werden. Mit die-

sen Vorraussetzungen und ersten

Aufträgen war die Produktions-

fortsetzung ermöglicht.

Am 01.06.1992 wurde dann die

Firma „SchoPlast Plastic GmbH“

neu gegründet. Anfangs fanden

20 Mitarbeiter im Unternehmen

einen zuverlässigen Arbeitsplatz.

Werner Scholz, der die bisheri-

ge Firma in Belmsdorf leitete,

entschloss sich den Betrieb fort-

zuführen und in Eigenbesitz zu

übernehmen.

In den Jahren 1992/1993 konn-

ten erste Partnerschaften mit der

Firma Albrecht Jung GmbH & Co.

KG in Schalksmühle geschlossen

werden. Der wachsende Kunden-

stamm dieses Unternehmens als

Lieferant qualitativ hochwertigen

technischer Formteile ermöglich-

te der SchoPlast Plastic GmbH

eine zeitnahe Expansion.

Im Zuge dieser Entwicklung wur-

de dann 1994 im Bischofswerdaer

Gewerbegebiet Nord eine neue

Fertigungsstätte errichtet. Der

mit 1200 m² Produktions- und

Lagerfläche ausgestattete Neu-

bau konnte noch im gleichen Jahr

bezogen werden.

Durch das zunehmende Produk-

tionsvolumen mußten in den

Folgejahren, die Fertigungs- und

Lagerflächen bis zum 20jährigen

Betriebsjubiläum noch einmal auf

2200 m² vergrößert werden.

Im Oktober 2016 wurde dann der

nächste Meilenstein gesetzt, die

neue Produktionshalle in Wölkau,

die rund sechs Millionen Euro

Investitionsvolumen

darstellt,

konnte feierlich ihrer Bestim-

mung übergeben werden.

Mit dieser neuen Produktionska-

pazitäten konnten auch 30 neue

Arbeitsplätze geschaffen werden.

Heute sind 165 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter bei der Scho-

Plast Plastic GmbH, dem größten

Bischofswerdaer Produktionsun-

ternehmen, beschäftigt. Auch für

die Zukunft ist eine weitere sta-

bile kontinuierliche Entwicklung

des Betriebes geplant, dann recht

viel Erfolg.

Text: FILOU | Bild: Schoplast Plastic GmbH

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Modernes Wohnen im klassischen Gewand

am Bischofswerdaer Altmarkt

Seit dem Sommer ist am Hornuf-

Haus am B i s cho f swe r dae r

Marktplatz ein reges Treiben zu

beobachten. Die neuen Inhaber

ließen nicht viel Zeit verstreichen,

als sie das Gebäude im Juli diesen

Jahres erworben haben, schnell

wurdendieFassadeunddasDachin

AbstimmungmitdemDenkmalamt

in Angriff genommen.

Das Ehepaar Uwe Kuhlmann und

Martina Kasparetz - Kuhlmann, die

gemeinsam ein Architektur- und

Ingenieurbüro betreiben, haben

schon seit einigen Jahren mit

diesemHaus geliebäugelt. Zuletzt

war es im Besitz eines Leipziger

Investors der aber nicht über die

Rohbaumaßnahmen hinaus kam.

"Es ist tatsächlich so, dass manmit

dem Erwerb einer solchen Immo-

bilie auch eine Verantwortung

hat, den historischen Charakter

bestmöglich mit den modernen

Ansprüchen an eine Immobilie

in Einklang zu bringen. Deshalb

wurden auch die erst wenige Jahre

alten Plastikfenster gegenmassive

Holzfenster ausgetauscht und die

auf Putz verlegten Kabelkanäle

zurück gebaut und alles unter

Putz verlegt.", so Frau Kasparetz

- Kuhlmann.

Nach dem Abschluss der umfang-

reichen Sanierungsmaßnahmen

werden in dem Gebäude sieben

moderne, hochwertige Wohnun-

gen und eine Büro-/Praxiseinheit

entstanden sein. Die individuellen

Wohnungen zwischen 45m² und

108m²,mit demwunderbarenBlick

auf denAltmarkt, erfreuen sich jetzt

schon großer Beliebtheit, so daß

schon zahlreicheAnfragenbei dem

Investorenehepaar eingingen.

Neben dem wunderschönen

Jugendstil - Treppenhaus ist insbe-

sondere das 66 m² große Dachloft

mit Terrasse, die einen herrlichen

Ausblicküber Bischofswerdabietet,

das Highlight der Immobilie. Die

Glasfront, die sich komplett öffnen

lässt, wird inden Sommermonaten

für ein einmaliges Raumgefühl

sorgen.

Sollte auch Ihr Interesse an einer

Wohnung geweckt sein, verein-

baren Sie einen Termin im Archi-

tekturbüro Kasparetz-Kuhlmann.

Text/Bilder: Redaktion FILOU

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Wird auch noch liebevoll restauriert: die Jugendstiltreppe, die zu den 7 neuen Wohnungen führt

Es tut sich schon was am Bischofswerdaer

Altmarkt, die Fassade ist bereits fertig und

der Innenausbau im vollem Gange.

Derzeit noch Baustelle, ab Mitte 2017 das Highlight im Dachloft: die Terrasse mit Blick über

Bischofswerdas Dächer

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